21. November 24 06:36 Uhr |
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Lebenlauf einer Forelle
Es war ein sonniger Tag als ich das Licht der Welt erblickte. Auf dem Teichgrund liegend sah ich die helle Sonne. Nur konnte ich mich nicht bewegen. Eine dicke rosa farbene Kugel an meinem Bauch hielt mich hier unten fest. Nach wenigen Tagen war diese Kugel , ihr Menschen nennt es "Dottersack", verschwunden und ich konnte an die Wasseroberfläche schwimmen. Plötzlich empfand ich großen Hunger, was für mich ganz neu war. Im ganzen Teich fand ich kleine Happen, die sich bewegten und wie ich schnell feststellte sehr lecker waren. Die meiste Zeit verbrachte ich mit der Suche danach. In meinem Teich waren noch andere Fische. Sie waren teilweise viel größer als ich, was sage ich, viel viel größer und furchteinflößend und immer hungrig. Ich musste immer auf der Hut sein und mich verstecken um nicht gefressen zu werden. Meine Eltern habe ich nie kennengelernt. Als ich größer war, sah ich meinen Fischer in seinem Boot auf meinem Teich rum schwimmen, er hatte etwas sehr Merkwürdiges in seiner Hand. Es war ganz lang und am Ende befand sich ein merkwürdiger Sack. Neugierig wie ich war, schwamm ich darauf zu. Ehe ich mich versah steckte ich auch schon drin. Dann ging alles ganz schnell, ruck zuck war ich aus dem Wasser und in einem blauen eckigen "Irgendwas". Es dauerte nur kurz und dieser blaue Kasten wurde mit mir wieder ausgeschüttet. Juchhu, die Freiheit hat mich wieder. In meinem neuen Teich war ich mit vielen Forellen, die alle meine Größe hatten, zusammen. Es war toll. Einmal am Tag kam mein Fischer und hat uns Futter in den Teich geworfen. Endlich nicht mehr lange danach suchen. So verging eine ganze Zeit des schönen stressfreien Lebens. Wenn nicht an manchen Tagen ein langbeiniges, graues Tier mit einem langen, spitzen, bösen Etwas am Kopf vorbei kam. Eigentlich sah dieses Tier ganz nett aus. Es hat uns auch nicht gejagt, es stand ganz regungslos am Teich. Aber wehe wir kamen ihm zu nahe, dann hat es blitzschnell zugestochen. Manche von uns hat es bös´erwischt. Ich hatte aber Glück. So vergingen die Tage. Viele Menschen und auch viele seltsame Tiere habe ich gesehen. Nach unzähligen Tagen kam mein Fischer wieder mit dem langen Stock und dem komischen Sack daran vorbei. Ich wusste ja schon was jetzt kommt. Wieder umziehen. Also ab in den Kescher und dann in die blaue Wanne und dann ............. Aufbewahrung: Wenn Sie einmal einen geräucherten Fisch aufbewahren müssen, so legen Sie diesen bitte kühl und trocken (aber nicht in den Kühlschrank), so wie von uns in Pergament verpackt, der Länge nach hin. Unser Räucherfisch hält bei der richtigen Aufbewahrung zwischen 7 und 10 Tagen. Bei feuchter, unbeständiger Witterung kann die Haut des Räucherfisches beschlagen. Dieses bedeutet keine Qualitätsminderung. Der Belag kann mit einem trockenen Tuch leicht wieder entfernt und der Fisch ohne Bedenken gegessen werden. |
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